offenes programm

Expedition Rhetorik

Sind Sie dabei?

Gemeinsam machen wir uns auf zur Expedition auf die Insel der Rhetorik

kurz & knapp

Format: Videoserie
Dauer:
Sprachen: Deutsch
Preis: Kostenfrei

Wie bei all unseren Rhetoriktrainings geht es auch in dieser Videoreihe zum Thema Rhetorik um das Ziel, Menschen die natürliche Lust am Reden vor anderen Menschen zurückzugeben.

Sie reden gern vor Menschen? Ihnen fehlt es lediglich an Spontaneität, Repertoire, Stimmkraft oder Struktur? Es fällt Ihnen schwer, Ziel, Botschaft und Absicht voneinander zu unterscheiden? Sie wissen nicht, was Sie Ihrer Zielgruppe sagen sollen? Sie können Ihr Team nicht so überzeugen, wie Sie es gern täten? Oder manchmal finden Sie keine Einstellung - zu sich selbst, zum Publikum, zu der Aufgabe eine Rede zu halten oder zu dem Thema der Rede?

Dann kommen Sie doch mit uns auf die Expedition - all das sind nämlich die Ecken, die wir auf der Insel der Rhetorik erkunden wollen.

Wenn es Ihr Ziel ist, andere zu begeistern, eigene Ideen zu transportieren, um damit etwas zu bewegen, dann unterstützen wir Sie gern.

Wir sind überzeugt davon, Rhetorik ist eine der Schlüsselqualifikationen für Erfolg - und die gute Nachricht: Rhetorik ist lernbar!

Unserer Erfahrung nach, tun sich viele Menschen leichter, wenn sie auf dem Weg eine bessere Rednerin oder ein besserer Redner zu werden, geführt werden. Bernd-Wolfgang Lubbers ist Ihr Expeditionsleiter auf der Insel der Rhetorik.

Damit wir uns auf der Expedition nicht verlaufen und Sie sich besser orientieren können, haben wir die Videoreihe in verschiedene Kapitel unterteilt.:

  • Bei allen Kapiteln, die vorn eine 1 haben, handelt es sich um einen allgemeinen Einstieg in die Rhetorik - so, wie wir es verstehen.
  • Alles, was vorn eine 2 hat, beschäftigt sich mit der Dramaturgie von Reden.
  • Bei allen Kapiteln, die mit einer 3 beginnen, handelt es sich um das Thema Argumentieren.
  • Wenn vorn eine 4 steht, geht es um die Vortragstechnik.
  • Beginnen die Kapitel mit einer 5, dann befassen wir uns mit dem Menschen als Redner (Stimme, Sprache, Authentizität, Körpersprache, Einstellung).
  • Und schließlich, das darf auf keinen Fall fehlen, geht es in Kapiteln mit der 6 vorn um alles, was bei einem Vortrag oder einer Rede so schief gehen kann. Wir nennen das Störungen.

Lassen Sie uns starten.

kurz & knapp

Format: Videoserie
Dauer:
Sprachen: Deutsch
Preis: Kostenfrei

Agenda

In dieser Reihenfolgen finden Sie die Videos.

  • Prolog
  • 1.0 Einleitung
  • 1.1 Zuhörer mit auf eine Reise nehmen
  • 1.2 Was Menschen zum Zuhören bewegt
  • 1.3 Storytelling | 1.3.1 Wie schreibe ich eine Parallele
  • 1.4 Vortragstreppe
  • 2.0 Dramaturgie
  • 2.1 Die Zielgruppe
  • 2.2 Die Absicht
  • 2.3 Die Botschaft
  • 2.4 Das Ziel
  • 2.5 Der Aufmacher
  • 2.6 Redegestaltung
  • 2.7 Summary & Schluss
  • 2.8 Werte vermitteln
  • 3.0 Argumentieren
  • 3.1 Alpha-Techniken
  • 3.2 Beta-Techniken
  • 3.3 Gamma-Techniken
  • 3.4 Die Redefiguren | 3.4.1 Wortspielereien | 3.4.2 Indirekte Argumentation
  • 4.0 Vortragstechnik
  • 4.1 In den Vortrag stolpern
  • 4.2 Stolpersteine im Mittelteil
  • 4.3 Wie ich mir den Schluss vermassle
  • 4.4 Das Manuskript
  • 5.0 Authentisch rede
  • 5.1 Die Sprache der Wörter
  • 5.2 Die Sprache der Stimme
  • 5.3 Die Sprache des Körpers
  • 5.4 Einstellung | 5.4.1 Einstellung zu sich selbst | 5.4.2 Einstellung zum Publikum | 5.4.3 Einstellung zu Thema und Aufgabe
  • 5.5 Lampenfieber | 5.5.1 Lampenfieber beherrschen
  • 6.0 Störungen
  • 6.1 Zwischenfragen und Zwischenrufe
  • 6.2 Der Killerphrasen-Killer
  • 6.3 Mit Provokationen umgehen
  • 7.0 Das letzte Wort
  • Outtakes Vol. 01
"Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf der Expedition, ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse und vor allem: viel Erfolg als die Rednerin, als der Redner der oder die Sie sind oder werden möchten."
Bernd-Wolfgang Lubbers/1

Frösche können nicht fliegen

Prolog zur Expedition Rhetorik

Im Prolog erklärt Bernd-Wolfgang Lubbers was ihn an der Rhetorik fasziniert. Er erläutert worauf es ankommt, wenn ein Mensch andere Menschen „zum Zuhören bewegen“ will. Und er gibt einen Einblick, wie diese Video-Reihe aufgebaut ist.

Prolog

Einleitung

Start der "Expedition Rhetorik"

In diesem Video stellen wir Ihnen die Expedition vor. Und wir lösen auf, was die Geschichte "Frösche können nicht fliegen" eigentlich mit Rhetorik zu tun hat und weshalb es sich lohnt, sich mit der "Kunst der Rede" auseinanderzusetzen.

Einleitung

Die ersten Schritte

Zuhörer mit auf eine Reise nehmen

Los geht es mit der Expedition auf die Insel der Rhetorik! Aber, was hat Rhetorik mit einer Reise zu tun? Bernd-Wolfgang Lubbers lädt Sie in das „Basislager“ der Expedition ein. Dazu geht es in diesem Video um Absicht, Ziel und Botschaft oder auch das HERZ einer Rede ... und ... Sie dürfen einen Blick in die "Psycho-Kiste" von Bernd-Wolfgang werfen.

Zuhörer mit auf eine Reise nehmen

Der nächste Schritt auf unserer Expedition

Was Menschen zum Zuhören bewegt

Rhetorik definieren wir als die Kunst, Menschen zum Zuhören zu bewegen. Aber was ist es denn nun eigentlich, was Menschen zum Zuhören bewegt? Was macht es aus, dass manche Reden wirkungsvoll sind, manche aber nicht. Was eine Rednerin oder ein Redner tun kann, damit seine Rede erfolgreich ist, dazu finden Sie Hinweise in diesem Video.

Was Menschen zum Zuhören bewegt

Die Expedition geht weiter

Storytelling

In diesem Video beschäftigen wir uns mit dem Storytelling!

Storytelling ist nicht neu. Es existiert schon fast so lange, wie es Menschen gibt. Und eigentlich steckt doch in jedem Menschen ein Erzähler - viele wissen das nur nicht. Legenden, Gerüchte, Seemannsgarn oder ein Lebenslauf - alles Storytelling. Und ob Geschichten beim Wandern, am Lagerfeuer oder in der Firma erzählt werden, ist letztlich egal.

In einem Vortrag oder in einer Rede heißt Storytelling nichts anderes, als einen komplexen Vorgang anhand einer einfachen, eindringlichen Erzählung oder Geschichte verständlich zu machen. Entdecken Sie den Erzähler in sich.

Storytelling

Wir nehmen eine Abzweigung

Wie schreibe ich eine Parallele oder Story

Anhand eines Beispiels zeigt Bernd-Wolfgang auf, wie er eine Geschichte für die Rede eines CEOs geschrieben hat.

Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres sollten Impulse gesetzt werden. Das Unternehmen hatte ein fabelhaftes Jahr erlebt. Die Ergebnisse waren exzellent auf allen Ebenen. Und doch war da etwas, was gesagt werden musste ... Das in eine Geschichte zu packen, die jeder nachvollziehen kann, war die Herausforderung.

Und, wer Bernd-Wolfgang ein bisschen kennt, der weiß, dass die Geschichte aus einer Sportart namens Fußball stammt.

Sportarten, vornehmlich aus dem Mannschaftssport, eigenen sich aus unserer Sicht übrigens großartig für Storytelling.

Wie schreibe ich eine Parallele oder Story

Die Checkliste für die Expedition

Die Vortragstreppe

Die Vortragstreppe von Bernd-Wolfgang Lubbers hat zehn Stufen. Auf jeder der Stufen stellt er sich einige unterstützende Fragen. Das ist seine Methode, sich auf einen Vortrag vorzubereiten.

Diese zehn Stufen geht er in diesem Video mit Ihnen hinauf. Ein wichtiger Schritt, für die Sicherheit, an alles gedacht zu haben.

Haben Sie gerade aktuell oder in naher Zukunft einen besonderen Vortrag, den Sie vorbereiten wollen. Gern unterstützen wir Sie mit einem Redecoaching 1:1. Das macht Bernd-Wolfgang Lubbers seit vielen Jahren. In diesem Jahr hat er es auch online mehrfach erfolgreich durchgeführt.

Die Vortragstreppe

Heute wird's dramatisch

Dramaturgie

Um Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu halten gibt es bestimmte dramaturgische Kniffe, auf die Bernd-Wolfgang Lubbers bei der Konzeption von Reden oder Trainings stets zurückgreift. Und genau um die geht es heute - um die Dramaturgie in einer Rede.

Gleich zu Beginn einer Rede kann es sich nämlich entscheiden, ob sich das Publikum gelangweilt zurücklehnt oder ob es der Redner oder die Rednerin schafft, die Aufmerksamkeit auf 100% zu steigern.

Dramaturgie

Zu wem sprechen wir eigentlich

Die Zielgruppe

Weiter geht es auf der Insel der Rhetorik. Dieses Mal wollen wir Fische fangen.

„Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“. Kennen Sie diesen Spruch? Und was hat der Köder und "Fische fangen" überhaupt mit Rhetorik zu tun? Na ja, was beim Angeln der Fisch ist, das ist bei einer Rede das Publikum – oder auch Zielgruppe genannt! Der Angler oder die Anglerin muss beim Angeln dafür sorgen, dass der richtige Köder an die Angel kommt. Bei einer Rede, sollte die Rednerin oder der Redner genau wissen, welches Publikum vor ihr oder ihm sitzt. Es geht um diese drei Fragen:

  • Wer sind die Zuhörerinnen und Zuhörer (Berufe, Alter, Positionen)?
  • Was können sie (Vorwissen zum Thema)?
  • Was wollen sie (Erwartungen - warum kommen sie)?

Die Zielgruppe

Der ganz persönliche Leitfaden einer Rede

Die Absicht

Wenn jemand sagt: „Ich hatte eine gute Absicht!“, dann ist das zumeist ein untrüglicher Hinweis dafür, dass etwas schiefgegangen ist.

Warum reden wir eigentlich vor anderen? Doch sicher, weil wir etwas damit bezwecken oder eine bestimmte Absicht damit verbinden. Damit bei Ihrer Rede nichts schief geht, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Absicht Sie verfolgen.

Auf unserer Expedition über die Insel der Rhetorik besucht Bernd-Wolfgang Lubbers also heute mit Ihnen das „Tal der Absichten"!

Die Absicht

Meine Absicht braucht eine Richtung

Die Botschaft

Im Video der vergangenen Woche war unser Thema "Die Absicht". Nun reicht es aber für eine gute Rede nicht, nur eine Absicht zu haben. Die Absicht braucht eine Richtung und die erhält sie durch die Botschaft. Während die Absicht beschreibt, was der Redner oder die Rednerin erreichen will, richtet sich die Botschaft an die Bedürfnisse und Gefühle des Publikums. Aber wie lassen sich Botschaft und Absicht unterscheiden? Das erläutert Bernd-Wolfgang Lubbers in diesem Video.

Die Botschaft

Meine Absicht braucht eine Richtung

Das Ziel

Der schönste Weg nützt nichts, wenn man nicht weiß, wohin er führt. Ebenso ist ein Ziel schwierig zu erreichen, wenn man den Weg dorthin nicht kennt.

Absicht, Botschaft und Ziel sind die Säulen eines Vortrages, diese Säulen unterscheiden sich und sind dennoch gemeinsam für die Stabilität des Bauwerks „Rede“ verantwortlich. Ziele richten sich an den Verstand. Ziele beschreiben Fakten. Die Zielformulierung soll rational nachvollziehbar sein.

Im heutigen Video geht es um das Ziel einer Rede oder einer Präsentation. Auf einem anstrengenden Weg auf der Insel der Rhetorik erklimmt Bernd-Wolfgang Lubbers mit Ihnen einen Hügel. Sind Sie dabei?

Das Ziel

Einstieg mit Pfiff!

Der Aufmacher

Auf unserer Expedition über die Insel der Rhetorik wollen wir uns heute einmal „aufmachen“. Es soll los gehen! Auf geht’s! Auch Reden gehen los. Das Publikum sollte es aber merken. Deshalb brauchen wir Aufmacher!

Ein Aufmacher soll die Aufmerksamkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer wecken und kurz und knapp die Rede einleiten. Je besser es durch den Aufmacher gelingt die Aufmerksamkeit zu wecken, desto wahrscheinlicher hören Menschen zu. Und Sie ahnen es vielleicht schon: Der erste Eindruck ist der Entscheidende. Das gilt auch für Vorträge und Reden.

Der Aufmacher

Mit Abwechslung das Publikum fesseln

Redegestaltung

Heute geht es um den meist umfangreichen mittleren Hauptteil einer Rede - wir nennen ihn den Redekörper.

Bernd-Wolfgang Lubbers geht mit Ihnen auf der Insel der Rhetorik einen Fluss entlang. Dort werden Goldnuggets gesammelt. Goldnuggets, das sind rhetorische Mittel, die mit dafür sorgen, dass Ihnen das Publikum während Sie sprechen nicht einschläft.

Also, viel Spaß heute beim Sammeln von Goldnuggets am Redefluss.

Redegestaltung

Die Zauberformel am Ende

Summary & Schluss

Bei einer Rede einfach aufhören, ohne dass das Publikum es merkt, ist keine gute Idee. Um noch einmal alle Aufmerksamkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer am Ende zu gewinnen, benutzt Bernd-Wolfgang Lubbers einen dramaturgischen Kniff.

Sie ahnen es sicher schon - im Video "Summary & Schluss" verrät er Ihnen diesen Kniff. Neugierig geworden? Dann kommen Sie mit auf die nächste Etappe der Expedition.

Summary & Schluss

Die Kunst der Überzeugung

Werte vermitteln

Wer Menschen durch reden überzeugen will, sollte wissen was sie überzeugt, wovonsie überzeugt sind und was sie sich wünschen, um zufrieden zu sein.

Bernd-Wolfgang Lubbers: "Als Redner möchte ich, dass mein Publikum mir zuhört. Menschen, die meinen Vortrag hören, wollen später etwas mit nach Hause nehmen. Auf dieses "Etwas“ kommt es an! Dieses "Etwas“ - das ist der Wert für das Publikum! Die besten Thesen und Argumente nützen mir nichts, wenn die Schlussfolgerung dem Empfänger oder der Empfängerin keinen Wert vermittelt."

Darum geht es in diesem Video. Das wertorientierte Reden bildet den „Überbau“ einer gelungenen Rede und ist in erster Linie das Ergebnis der Haltung, mit der ich mich in die Bedürfnisse meiner Zuhörerinnen und Zuhörer hineindenke.

Werte vermitteln

Wandern Sie mit uns auf den Pfad der Argumentation

Argumentieren

Heute wandert Bernd-Wolfgang mit Ihnen auf unserer Expedition auf dem Pfad der Argumentation. Der Argumentationspfad ist ein schmaler Grat. Auf ihm entscheidet sich, ob eine Rednerin oder ein Redner am Ziel ankommt – oder eben nicht. Das Ziel einer gelungenen Argumentation ist es, die Zustimmung zu einer Idee oder einem Vorschlag zu erreichen.

Wahrscheinlich argumentiert jeder von uns täglich. Irgendwie. Nach Gefühl? Gibt es da noch vage Erinnerungen aus dem Elternhaus, der Schule, der Ausbildung, dem Studium? So richtig bewusst gelernt haben es wahrscheinlich die wenigsten. Aber wie so vieles im Leben, ist auch das Argumentieren durch Übung erlernbar.

Argumentieren

Wir befinden uns weiterhin auf dem Pfad der Argumentation

Alpha-Techniken

Die Wanderung auf dem Pfad der Argumentationen bringt uns heute zu den Alpha-Techniken. Erinnern Sie sich noch: Eine Argumentation sollte eine logische Grundstruktur haben, die aus Behauptung oder These, Beweisführung und Schlussfolgerung besteht. Und: Für eine schlüssige Rede sollten wir Klarheit über unsere Absicht, unsere Ziele und unsere Botschaft haben.

An einigen Beispielen zeig Ihnen Bernd-Wolfgang Lubbers, wie sich Absicht und Botschaft und Ziel einer Rede mit fünf logisch aufeinander abgestimmten Sätzen zusammenfassen lassen. Weil wir heute auf dem leichten Weg der Argumentationen gehen, nennen wir diese Technik die "Alpha-Technik".

Alpha-Techniken

Weiter geht unsere Wanderung auf dem Pfad der Argumentation

Beta-Techniken

Heute führt uns der Argumentationspfad zu den Beta-Techniken. Mittelschwer.

Während die Alpha-Techniken nur einen Gedanken, nur eine Idee bei der Argumentation berücksichtigen, geht es in den Beta-Techniken darum mehrere unterschiedliche - vielleicht sogar gegenläufige oder konkurrierende - Gedanken in eine Argumentation einzubeziehen. Bernd-Wolfgang Lubbers erläutert anhand seiner Beispiele die Dialektische Technik und die Mediations-Technik.

Beta-Techniken

Auf geht's zur Debattentechnik und Ausklammerung

Gamma-Techniken

Heute kümmern wir uns um den kompliziertesten Weg auf unserem Argumentationspfad. Den sollten nur Geübte nehmen, meint Bernd-Wolfgang Lubbers.

Debatten- und die Ausklammerungstechnik zielen darauf ab, die eigene Meinung unbedingt durchzusetzen. Dabei sind Angriff und Ausklammerung die Mittel. Das mögen viele Menschen nicht als fair betrachten, aber es sind gern genutzte rhetorische Mittel, die helfen der eigenen Meinung eine besondere Bedeutung zu geben. Nun möchten wir Ihnen nicht nahelegen, unfair (was ist schon unfair?) zu argumentieren. Unser Anliegen ist vielmehr Ihnen Beispiele zu zeigen. Beispiele, die Ihnen helfen Angriffe zu erkennen und eventuell gegenzusteuern.

Gamma-Techniken

Dick oder dünn - groß oder klein?

Die Redefiguren

In den letzten Videos ging es um die Fünf-Satz-Technik. Sie bietet eine gute Hilfe einen Vortrag zu strukturieren und ist die Basis für eine gelungene Argumentation.

Aber was sind denn nun schon wieder Redefiguren? Vielleicht ist die Versuchung groß, an die Figur einer Rednerin oder eines Redners zu denken. Hinter dem Begriff Redefigur verbirgt sich jedoch etwas ganz anderes. Redefiguren bieten die Möglichkeit, einen Vortrag noch "raffinierter“ zu machen. Lassen Sie sich von Bernd-Wolfgang Lubbers entführen und erhöhen Sie mit Hilfe von Redefiguren Ihre rhetorische Schlagfertigkeit.

Die Redefiguren

Hinein ins Spielzimmer

Wortspielereien

Heute wandern wir auf einem Pfad, den Bernd-Wolfgang Lubbers ganz besonders schätzt. Dieser Weg bringt uns zu einem Spielzimmer - einem Zimmer in dem wir mit Worten spielen wollen. Wortspielereien also.

Sie sind meistens paradoxer, alberner, witziger, übertriebener, seltsamer und/oder um die Ecke gedachter literarischer Unsinn, der helfen soll, eine Rede aufzulockern, Spannung aufzubauen oder zu erhalten, Aufmerksamkeit zu erhöhen oder eine Aussage eindringlicher zu machen. Aber Achtung: Wortspielereien können wie das Salz in der Suppe sein - zu viel davon kann einem die Suppe allerdings ganz schön versalzen.

Das Schlimme an manchen Redner*innen ist, dass sie oft nicht sagen wovon sie sprechen ... meinte einst Heinz Erhardt der Meister der Wortspielereien.

Wortspielereien

"Ich weiß gar nicht, ob Sie's wussten ..."

Indirekte Argumentation

Das Wort „nicht“ nimmt in unserer Sprache eine besondere Stellung ein. Das kommt daher, weil unser Gehirn dieses Wort schlicht überhört. Wahrscheinlich kennen Sie das bekannteste Beispiel mit dem rosa Elefanten: "Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten!" Und - was ist passiert? Konnten Sie nicht daran denken? Es gibt Wörter - nicht ist da nicht das einzige dieser Sorte -, die den eigentlichen Sinn dessen was man ausdrücken will, ins Gegenteil verkehren und damit zumindest für Verwirrung sorgen.

Spazieren Sie heute mit Bernd-Wolfgang Lubbers auf dem Pfad der "indirekten Argumentation" oder auch "Umkehrungen" und hören Sie von ihm, wie Sie sich als Redner oder Rednerin dieses Prinzip zu Nutze machen können.

Indirekte Argumentation

Auf geht's zum Klettern

Vortragstechnik

Wer klettern will, sollte sich darauf gründlich vorbereiten. Um auf einen Berg zu kommen braucht jeder Kletterer eine gründliche Vorbereitung, das richtige Material, die richtige Klettertechnik, Kraft und Ausdauer und auch Erfahrung. Und ganz genauso ist es bei einer Rede.

Wahrscheinlich wird niemand vollkommen unvorbereitet und mit mangelhaftem Material ausgestattet auf eine Klettertour gehen. Schließlich geht es ja um die eigene Sicherheit. Bei Reden haben wir genau das schon so häufig erlebt. Rednerinnen und Redner stolpern komplett unvorbereitet in einen Vortrag und wundern sich dann darüber, dass die Rede nicht den gewünschten Erfolg hatte.

Damit Ihnen das erspart bleibt, wollen wir uns heute und später dann in aufbauenden Videos mit der rednerischen "Klettertechnik" beschäftigen.

Vortragstechnik

Wie man Stolpersteine vermeidet

In den Vortrag stolpern

Heute geht es um missliche Erfahrungen zu Beginn eines Vortrags – und was das mit einem Kamel zu tun hat.

Bernd-Wolfgang Lubbers plaudert ein wenig „aus der Schule“ und erzählt von Missgeschicken die er bei anderen erlebt hat und solchen, die er selbst produziert hat. Missgeschicke am Anfang einer Rede. Er erzählt, wie man in einen Vortrag hineinstolpern kann und sich dann wundert, dass die erhoffte Wirkung ausbleibt.

In den Vortrag stolpern

Was man sich im Hauptteil sparen sollte

Stolpersteine im Mittelteil

In diesem Video stellt Ihnen Bernd-Wolfgang Lubbers eine Ansammlung von Stolpersteinen im Hauptteil einer Rede vor. Jene, die er sich selbst in den Weg gelegt hat und solche, die er bei anderen beobachten konnte. Es wird vergnüglich.

Es geht um Daten und Fakten, Humor, die geliebten Gewohnheiten, Publikumsbeteiligung, Rhetorische Fragen, Lügenmärchen und einiges mehr. Wandern Sie weiter mit uns auf der Insel der Rhetorik.

Stolpersteine im Mittelteil

Ende gut alles gut?

Wie ich mir den Schluss vermassle

Auch in diesem Video plaudert Bernd-Wolfgang Lubbers ein bisschen aus der Schule: Erlebnisse eines Rhetorik-Trainers. Dieses Mal geht es um den Schluss eines Vortrags oder einer Rede.

Wussten Sie schon, dass der Schluss mitentscheidend dafür ist, ob Redner oder Rednerinnen erfolgreich sind? Der erst Eindruck ist der entscheidende - der letzte Eindruck hingegen der bleibende. Der Schluss bleibt dem Publikum im Gedächtnis. Darum ist so wichtig, die Rede zu einem guten Ende zu bringen. Und ... es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!

Wie ich mir den Schluss vermassle

Mit Navigationssystem durch die Rede

Das Manuskript

Ist es Ihnen auch schon so gegangen? Der Kopf ist leer, Wörter, Daten, Namen fallen Ihnen nicht ein, die zündenden Gedanken und Formulierungen haben Sie erst eine halbe Stunde, nachdem die Reder zu Ende ist? Wenn ja, sind Sie damit nicht allein!

Heute geht es darum, wie wir verhindern können, dass uns die Sprache wegbleibt. Es geht um Manuskripte und Manuskriptformen, wie Bernd-Wolfgang Lubbers damit arbeitet und was Sie für sich davon mitnehmen können. Und er erzählt Ihnen in diesem Video seinen Lieblings-Rhetorik-Witz.

Das Manuskript

Authentizität

Authentisch reden

Dies ist unser 11. Video. Bislang ging es um Vortragstechnik, Dramaturgie, ums Argumentieren, um Checklisten und Storytelling. Vielleicht haben Sie sich ja bei der Vielzahl der Themen schon gefragt, wo bleibt eigentlich der Mensch - also die Rednerin oder der Redner? Genau! Um die geht es heute.

Weshalb gibt es eigentlich Menschen, bei denen es Spaß macht zuzuhören und denen man das, was sie sagen glaubt und andere, die zwar gut reden können, bei denen man aber das Gefühlt hat, irgend etwas stimmt hier nicht und es entsteht ein Zweifel, ob sie es ehrlich meinen?

In diesem Video beleuchtet Bernd-Wolfgang zwei Fragen:

  1. Was ist eigentlich Authentizität?
  2. Was können Sie als Rednerin oder Redner tun, um authentisch zu sein und damit auf andere authentisch wirken?

Ein spannendes Thema - wie wir meinen.

Authentisch reden

Heute geht es zum "Wortschwall"

Die Sprache der Wörter

Wussten Sie, dass wir mit den Wörtern, die wir im täglichen Leben benutzen, mehr über uns, über unsere Herkunft, unsere Werte, die wir vertreten und unsere Persönlichkeit aussagen, als die meisten von uns vermuten? Und wussten Sie, dass die Wörter, die wir benutzen, die Art und Weise wie wir formulieren und uns ausdrücken, sehr stark von unserer Herkunft abhängt?

Heute nimmt Bernd-Wolfgang Sie auf unserer Expedition über die Insel der Rhetorik mit zu einem Schwall - dem "Wortschwall". Die Sprache der Wörter kann zu Missverständnissen führen. Sie kann uns aber auch verbinden und uns neue Welten eröffnen. Seien Sie gespannt.

Die Sprache der Wörter

Ungewohnt oder vertraut

Die Sprache der Stimme

Kennen Sie das? Sie hören durch irgendein Medium ihre eigene Stimme und denken: "Das klingt so merkwürdig ungewohnt. Bin ich das wirklich?“

Ja, Sie sind es, auch wenn Sie sich selbst beim Sprechen ganz anders hören. Unser heutiges Thema: Die Stimme – und welche Bedeutung sie hat - vor allem, wenn wir eine Rede halten.

Die Sprache der Stimme

Veröffentlichung am 8.7.2021

Was mach ich nur mit meinen Händen

Die Sprache des Körpers

Wenn Bernd-Wolfgang Lubbers mit Menschen arbeitet, die sich auf eine Bühne stellen um zu reden, bekommt er fast immer zuerst die Frage: „Was soll ich nur mit meinen Händen machen?“ Darauf antwortet er gewöhnlich: „Nichts."

Solange jemand darüber nachdenkt, was sie oder er mit den Händen machen soll, ist die zentrale Aufmerksamkeit nicht mehr beim Wesentlichen - nämlich der Rede oder dem Vortrag. Multitasking ist eben schwierig

Wie sich das Problem "Hände" in Wohlgefallen auflöst, erfahren Sie in diesem Video.

Die Sprache des Körpers

Sich selbst managen

Einstellung

Dies ist das erste Video aus der Reihe "Einstellung" und eine Ankündigung auf das, was in den nächsten drei Videos folgt. Es geht um den Menschen - um Sie! Eine Stimme in uns sagt uns: "Das geht bestimmt schief!" Eine andere Stimme, die wir auch in uns tragen sagt das genaue Gegenteil: "Ich kann das!" Welcher Stimme wir glauben und vertrauen, ist immer die eigene Entscheidung.

Einstellung

Sich selbst managen

Die Einstellung zu sich selbst

Das Vertrauen in sich selbst nennt Bernd-Wolfgang Lubbers „Selbstvertrauen“! Selbstvertrauen braucht jeder, der als Redende vor Publikum tritt. Und worin unterschieden sich Selbstvertrauen und Selbstbewusst sein? Das, was das mit Mut und der Angst vor Blamage zu tun hat, beleuchtet Bernd-Wolfgang in diesem Video.

Die Einstellung zu sich selbst

Sich selbst managen

Die Einstellung zum Publikum

Auf der Insel der Rhetorik begegnen wir auf unserer Expedition immer wieder Menschen. Manche scheinen uns wohlgesonnen, andere scheinen uns gegenüber gleichgültig zu sein, andere sogar ablehnend.

„Nehmen Sie die Menschen wie sie sind – es gibt keine anderen!“ soll Konrad Adenauer einmal gesagt haben. Genau diese Einstellung hilft jeder Rednerin und jedem Redner, wenn er sein Publikum trifft. Aber hat auch hat jeder diese Einstellung? Bernd-Wolfgang Lubbers beantwortet in diesem Video die Frage, warum die Einstellung einer Rednerin oder eines Redner zu den Zuhörerinnen und Zuhörern so besonders wichtig ist.

Die Einstellung zum Publikum

Sich selbst managen

Die Einstellung zu Thema und Aufgabe

Heute geht es um Gedanken, die wir uns machen, wenn wir uns auf eine Aufgabe vorbereiten. Wir haben es in der Hand, ob wir sie motiviert oder schlecht gelaunt und gelangweilt angehen. Die Frage ist, welche Strategie wir wählen und welche erfolgreicher sein wird.

Und was hat das nun wieder mit unserem Thema „Rhetorik“ zu tun? Es gibt Reden, die fallen einem leicht. Es gibt Reden, die fallen einem schwer. Das geht Bernd-Wolfgang Lubbers so und das geht anderen Menschen ebenso. Den meisten fallen alle Reden leicht, die sie in einem meiner Sachgebiete halte. Leicht fallen auch solche Reden, die gut ausgearbeitet und bereits mehrere Male gehalten wurden. Aber, was ist, wenn einem das Thema nicht liegt, wenn man Bauchgrummeln dabei hat? Da hilft doch nur: „Wenn ich eine Situation nicht ändern kann, dann sollte ich wenigstens so intelligent sein meine Einstellung dazu zu verändern.“ Oder?

Die Einstellung zu Thema und Aufgabe

Blackout?

Lampenfieber

Statt locker vorzutragen, galoppiert der Puls davon, die Hände werden feucht und die Stimme wird zittrig. Endstation: Blackout. Kennen Sie das? Wenn ja, sind Sie nicht allein damit. Eine der am häufigsten gestellten Frage in Rhetorik-Trainings ist: "Was kann ich gegen mein Lampenfieber machen?" Um die Frag zu beantworten, ist es hilfreich zunächst zu wissen, was Lampenfieber eigentlich ist und wie wir es selbst auslösen. Darum geht es in diesem Video.

Lampenfieber

In der Ruhe liegt die Kraft

Das Lampenfieber beherrschen

Lampenfieber, die Angst vor dem Reden erwächst nicht aus der Redesituation selbst, sondern allein aus den Gedanken und Vorstellungen, die wir uns darüber machen. Was könnte alles schief gehen?

Aber was können wir tun, wenn wir wieder einmal erkennen, dass wir Lampenfieber haben, also unter Stress stehen? Bernd-Wolfgang Lubbers schildert Ihnen in diesem, wie er mit Lampenfieber umgeht - vielleicht können Sie für sich etwas daraus mitnehmen.

Das Lampenfieber beherrschen

Wenn mal etwas schief geht

Störungen

In diesem Video möchte Bernd-Wolfgang Lubbers die Aufmerksamkeit auf das lenken, was während eines Vortrags oder einer Rede schief gehen kann - anders läuft, als geplant. Sein Tipp: Sorgen Sie für ein Notfallrepertoire!

Sein eigenes Notfallrepertoire hat Bernd-Wolfgang in 4 Kapitel eingeteilt. Da gibt es die "selbstgemachten Störungen", "Zwischenfragen und Zwischenrufe", "Killerphrasen" und "Provokationen". All diese Themen sind Inhalt dieses Videos.

Störungen

Nicht jede Rednerin oder jeder Redner mag sie:

Zwischenfragen und Zwischenrufe

Das Kapitel der Zwischenfragen und Zwischenrufe unterteilt Bernd-Wolfgang Lubbers in sechs Untergruppen. Welche unterschiedlichen "Störungen" er schon erlebt hat und wie er gelernt hat, damit umzugehen - darum geht es in diesem Video.

Zwischenfragen und Zwischenrufe

Üben und ausprobieren

Der Killerphrasen-Killer

Heute geht es um Killerphrasen und damit um eine ganz besondere Spezies der Zwischenrufe. Stellt sich die Frage: Was sind eigentlich Killerphrasen?

Haben Sie das schon einmal gehört: "Das kann doch nie funktionieren!“ "Das haben wir schon immer so gemacht!“ "Das ist doch alles Unfug!“ "Das glauben Sie doch selbst nicht!“ Genau diese Sprüche meint Bernd-Wolfgang Lubbers, wenn er von Killerphrasen spricht - unpersönlich, unspezifisch und verallgemeinernd. Wenn wir zu den Bedürfnissen gucken, die hinter Killerphrasen stecken, verlieren sie schnell ihren Schrecken. Wie das geht? Bernd-Wolfgang Lubbers hat es für sie zusammen gefasst.

Der Killerphrasen-Killer

Ich kann mich provozieren lassen - bin aber nicht dazu verpflichtet

Mit Provokationen umgehen

Was für den Umgang mit Killerphrasen gilt, das hält Bernd-Wolfgang Lubbers genau so mit Provokationen! Auch die Provokationen unterteilt er in mehrere Unterkategorien, die er in diesem Video einzeln betrachtet.

Das Grundprinzip bei allen Kategorien: Ruhe bewahren. Leichter gedacht, als getan, meinen Sie? Richtig. Es ist gar nicht so einfach, mit Provokationen umzugehen, aber jede Rednerin und jeder Redner kann es mit ein bisschen Zeit und Aufmerksamkeit lernen.

Mit Provokationen umgehen

Das war die Expedition über die Insel der Rhetorik

Das letzte Wort

In diesem Video lässt Bernd-Wolfgang Lubbers noch einmal alle Stationen der Expedition Revue passieren. Vielleicht haben Sie alle Folgen gesehen, vielleicht nur die eine oder andere, die Sie interessiert hat. Schön, dass Sie dabei waren - egal, wie oft.

Uns hat es viel Spaß gemacht, diese Reise für Sie zu gestalten. Und wenn Sie nur eine Kleinigkeit für sich mitgenommen haben, freut uns das. Vor allem aber wünschen wir Ihnen viel Freude und Erfolg bei alle Ihren künftigen Reden und Vorträgen ... und denken Sie immer dran ...: Reden macht Spaß!

Das letzte Wort

Etwas zum Schmunzeln

Outtakes

Nachdem wir alle Überschriften vom Prolog über allgemeine Themen bis hin zu den Störungen veröffentlicht haben, machen wir heute eine kleine Pause mit der Fortsetzung der Video-Reihe und möchten Sie teilhaben lassen an dem, was bei uns hinter den Kulissen und der Kamera so alles schief gelaufen ist.

Eins steht fest: Seit wir die Videos fertigen haben wir bei jedem Dreh und jedem Thema dazu gelernt. Mal stimmt das Licht nicht, mal die Kleidung, dann ist die SD-Karte voll, dann gibt es Versprecher, dann hat jemand vergessen, die Kamera einzuschalten u.s.w. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie viel Spaß wir dabei haben. Nun hoffen wir, dass Ihnen unsere Outtakes auch ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Das wäre toll!

Outtakes

Wie geht es weiter?

Vom Online-Einzelcoaching bis zum Präsenztraining zum Thema Rhetorik

Im Zeitalter von Corona und Digitalisierung haben wir uns die Frage gestellt, ob es noch gute Gründe für Präsenztrainings gibt, oder ob wir uns vollkommen auf ein digitales Angebot konzentrieren sollen.

Coronaverordnungen, Reiseverbote bei unseren Kunden., Maskenpflicht und jetzt als neue Hürde das "Beherbungsverbot" machen uns das Leben gerade ganz schön schwer.

Nur durch moderne E-Learning-Formate konnten wir in letzter Zeit Maßnahmen ersetzen, die sonst vollständig ausgefallen wären. Und wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.

Wir glauben, die Mischung machts in Zukunft und unsere Teilnehmer können von der Vielfalt der Formate profitieren:

  • Präsenztraining: Ärmel hochkrempeln und arbeiten an kniffligen Aufgaben, die Nähe zu Kolleg*innen, Ortswechsel und damit eine andere mentale Vorbereitung, die anderen Menschen spüren, Gruppendynamik
  • Live-Online-Training: Reisezeiten entfallen, sichere Umgebung zu Hause oder am Arbeitsplatz, intensive Interaktion, Fokussierung aufs Lernen, ortsunabhängig, hoch effektiv
  • Lernvideos: behandeln ein konkretes Thema, können bedarfsgerecht abgerufen werden, können Wissen vermitteln, ergänzen oder in Erinnerung bringen, zeitlich vollkommen unabhängig
  • Online-Einzelcoaching: verschiedene Medien sind möglich, dringende Anliegen können kurzfristig bearbeitet werden, ortsunabhängig, An-und Abreisezeiten und -kosten entfallen, schon kurze Sitzungen können unterstützend wirken, sensible Gespräche können in der gewohnten Umgebung stattfinden

Kurzum, wir glauben, die Mischung machts. Um aber ein Gefühl für die Menschen zu bekommen, mit denen wir arbeiten, bevorzugen wir auf jeden Fall im Vorfeld - wo immer es möglich ist - das persönliche Kennenlernen und Gespräch.

"Ich liebe Geschichten, mit denen ich eigentlich komplexe Vorgänge auf einer anderen Ebene einfach erklären kann."
Bernd-Wolfgang Lubbers/2