Resilienz

Eine Antwort lautet: Resilienz. Resilienz bezeichnet die Eigenschaft eines Körpers, eines Menschen, einer Organisation, mit Belastungen umzugehen, mit den Herausforderungen mitzugehen statt sich dagegen zu stemmen - und schließlich wieder zu ursprünglicher Form zurück zu finden.

Grundlagenforschungen zum Thema Resilienz zeigen, dass es eine Reihe von Schutzfaktoren - innere wie äußere - gibt, die entscheidend dazu beitragen, in welchem Maße Menschen und Organisationen resilient sind.

Aufgrund unterschiedlicher Entstehungsgeschichten, Veranlagungen, Entwicklungen und Sozialisation ist dieses "Immunsystem der Psyche“ unterschiedlich stark ausgeprägt. Entscheidend dabei ist, dass Resilienz kein fixer, unveränderlicher Zustand ist. So wissen wir, dass die Kompetenzen, die Resilienz ausmachen, lebenslang trainierbar sind.

Wie im Sport ist auch ein erfolgreiches Resilienz-Training von zahlreichen Faktoren abhängig. Ein gut durchdachter Trainingsplan, die passende Abstimmung zwischen den handelnden Personen und die Bereitschaft zu Veränderung bilden die Grundlagen, Resilienz zu entwickeln und für die Herausforderungen der kommenden Jahre bereit und gestärkt zu sein.