workshop

Psychi­sche Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung

Die Neufassung des Arbeitsschutzgesetzes

Wussten Sie, dass stressbedingte Erkrankungen durch den Wandel der Arbeitswelt deutlich mehr zunehmen, als Fehlzeiten, die durch Arbeitsunfälle bedingt sind?

Psychische Gefährdungsbeurteilung - hinter diesem Wortungetüm verbirgt sich mehr, als man annehmen möchte. Es geht um die Gesundheit von Mitarbeiter*innen und darum, die im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) vorgeschriebenen Analysen und Maßnahmen umzusetzen.

Gemäß Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, für die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz zu sorgen. Nun, das ist nicht ganz neu, dennoch hat sich etwas geändert.

Im September 2013 stimmte der Bundesrat dem „Gesetz zur Neuorganisation der bundesunmittelbaren Unfallkassen“ zu.

Damit war auch eine Änderung des Arbeitsschutzgesetzes verbunden, die erstmals die Berücksichtigung psychischer Belastungen festschreibt. Hintergrund sind auch die stetig steigenden Krankschreibungen aufgrund psychischer Symptome.

kurz & knapp

Format: Workshop
Dauer:
1 Tage
Personen:
8-12
Preis: Auf Anfrage

Wörtlich heißt es in der neuen Fassung des Gesetzes in § 4, Absatz 1:
Die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für Leben sowie die psychische und physische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird. (…)“

Zudem wird unter §5, Ziffer 6 des ArbSchG explizit auch die psychische Gefährdungsbeurteilung thematisiert.

Wir kennen allerdings viele Unternehmen, die sich bislang um das Thema psychische Gefährdungsbeurteilung noch nicht gekümmert haben.

Situation

Was bedeutet das Neue Arbeitsschutzgesetz für Sie als Arbeitgeber und was verändert sich für Sie? Dieser Frage wollen wir mit Führungskräften und Arbeitsschutzbeauftragten in einem eintägigen Workshop nachgehen.

Ziel

Die Teilnehmer*innen kennen die wesentlichen Inhalte zur psychischen Gefährdungsbeurteilung, zu psychischen Belastungen und mögliche Maßnahmen zur Prävention.

Methoden

  • Theoretischer Input
  • Kollegialer Austausch
  • Gruppen- und Einzelarbeit
  • Digitales Workbook

Inhalte

  • Psychische Gefährdungsbeurteilung
  • Psychischen Belastungen
  • Präventions- und Verhaltensmaßnahmen
  • Einschätzungsmöglichkeiten der persönlichen Situation
  • Handlungsoptionen und - grenzen
  • Konzept für eine konkrete innerbetriebliche Gefährdungsanalyse

Anfrage

Format: Workshop
Dauer: 2 Tage
Personen: Teamgröße

Ort: Nach Absprache
Preis: Auf Anfrage

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